Mein Jahresmotto
Ich lese gerne Meinungen von gebildeten Leuten, von denen ich vermute, dass sie gescheiter sind als ich.
Die Wissenschaft hat festgestellt, dass die Persönlichkeit eines Menschen von Genen und der Umwelt in der wir leben, geprägt wird. Das weiß ja jeder.
Aber auch, und jetzt kommt's, dass sich Menschen in jedem Alter verändern können.
In kleinen Schritten können sogar alte Gewohnheiten verändert werden.
Ist das nicht erfreulich?
Buchtipp: Toni Innauer, Ein neues Leben – Vom guten Vorsatz zur täglichen Gewohnheit (ISBN: 978-3-903461-03-1, Christian Seiler Verlag)
Verwunderlich ist es allerdings schon, dass die wissenschaftlichen Studien in gewissen Bereichen nicht auf mich zutreffen.
Vor allem, wenn es um die Einhaltung des Spritz/Essabstandes geht, je nach BZ-Höhe natürlich, versage ich oft. Letztes Jahr nahm ich mir auf Anraten meines Arztes schon vor, den Spritz-Essabstand mehr zu beachten.
Können Sie sich erinnern?
Ich schon, ABER …
Das Essen steht meistens schon am Tisch bevor ich BZ gemessen bzw. rechtzeitig mit Insulin korrigiert habe. So was von ärgerlich!
Ich bin eindeutig überfordert, oder doch eher nachlässig?
Sicherlich haben Sie hilfreiche Ratschläge bereit. Ich bitte darum.
Hohe postprandiale (nach dem Essen) BZ-Anstiege können und sollen durch vorkehrende Umsicht vermieden werden.
Es klingt so leicht und fällt mir trotzdem so unsagbar schwer.
Unverständlich – andere schaffen das mit links.
Mein Jahresmotto: Konzentration auf das, was mir wichtig ist.
Ihr Graureiher