Es weihnachtet sehr…

Weihnachten steht wieder vor der Tür und das in manchen Geschäften schon seit den Sommermonaten. Ich bin immer ganz entsetzt, wenn ich im August Weihnachtskekse und Co im Geschäft sehe und habe das Gefühl es wird von Jahr zu Jahr früher.

Apropos früher - haben Sie sich schon einmal gefragt, wie die Diabetestherapie vor gar nicht allzu langer Zeit aussah?

Im Jahre 1868 war man noch davon überzeugt, dass man mit der Gabe von Nährsalzen, einer Diät ohne Kohlenhydrate, aber dafür reichlich Fett und Alkohol in Kombination mit Dampfbädern und anderen Mitteln Diabetes behandeln könnte. 1923 kamen dann die ersten Insuline und 1936 die ersten langwirksamen Insuline auf den Markt. Ab 1975 wurden die Glasspritzen durch Einwegplastikspitzen und in weiterer Folge durch Insulinpens ersetzt. Die ersten Insulinpumpen kamen etwa zeitgleich auf den Markt. In den Jahren 1980 – 1990 tat sich dann sehr viel und es gab Blutzuckermessgeräte, die noch 220 Volt benötigten und eine Auswertung hat zwei Minuten gedauert…

Durch die moderne Diabetestherapie haben wir mehr Freiheiten gewonnen und die Handhabung hat sich sehr vereinfacht. Menschen mit Diabetes müssen sich heute weniger einschränken als früher, trotzdem sollten Glühwein, Weihnachtskekse und Adventjausen nicht im Übermaß genossen werden…

Rasch hergestelltes Mitbringsel für eine Einladung in der Adventzeit:
Material: breites weihnachtliches Geschenksband, eine Orange, Nelken.
Umwickeln Sie die Orange mit einem Geschenksband so, dass man diese aufhängen kann, stecken Sie Nelken hinein und fertig ist ein wunderbar duftendes Mitbringsel zum Aufhängen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine wunderschöne Adventzeit, Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!

Ihre schon in Weihnachtsstimmung befindliche Öbine